
Nach einer intensiven Woche Training stand der Grand Prix an. Vier Tage Regatta lagen vor uns und die Wind Vorhersagen standen auf unserer Seite.
Am erste Tag hatten wir zwischen 5-8 Knoten Wind bei einem Swell von zwei Metern. Das war sehr herausfordernd. Aber nach den ersten zwei Rennen mit einem fünften und vierten Platz landeten wir insgesamt auf dem dritten Platz, was bedeutete, dass wir am nächsten Tag das graue Leibchen der Drittplatzierten tragen durften.Wir waren super zufrieden mit uns und unserer Leistung.
Der zweite Wettkampftag begann entspannt. Wir hatten erst um 14 Uhr Start und durch die Verzögerung der Ilcas die vor uns starteten und den wenigen Wind, konnten wir leider keine Rennen segeln.
Am dritten Tag sind wir also erneut mit dem grauen Leibchen auf Wasser. Es waren drei Rennen bei 6-8 Knoten geplant. Im ersten Rennen gelang es uns, im Laufe des Rennens einige Boote aufzuholen und landeten auf dem sechsten Platz. Im zweiten Rennen konnten wir bis zur letzten Tonne das Feld anführen und wurden dann leider von dem Italiener Giacomo Ferrari überholt. Auch im dritten Rennen haben wir lange geführt bis uns auf dem letzten Vorwind noch zwei Boote überholt haben. Ein weiterer Tag ging zu Ende mit dem wir mehr als zufrieden waren.
Am letzten Tag war der Start um 13 Uhr mit drei Rennen geplant. Am Schluss haben wir leider nur ein Rennen geschafft, da der Wind sehr stark gedreht hat und ein Rennen deswegen abgebrochen werden musste. Dementsprechend lief auch unser letztes Rennen nicht wie erhofft.
Schlussendlich landeten wir am Ende der Regatta auf dem 5. Platz. Punktgleich mit dem dritten Platz (Simon Diesch/Anna Markfort) und dem vierten Platz (Theres Dahnke/Paco Melzer). Mit unserem Ergebnis sind wir super happy und freuen uns schon auf die kommende Princess Sofia Trophy auf Mallorca.
Vielen Dank an unseren Trainer Marek Chocian und unsere Sponsoren Ultramarin, Kammerer Medical und Bezirkssparkasse Reichenau!